Packt eure Wanderschuhe ein und los geht es: Der Schlangenweg in Zell am Ebersberg lohnt sich, denn diese Tour hat alles, was das Outdoor-Herz begehrt. Verschlungene Pfade, beeindruckende Felsformationen und jede Menge Natur. Alle Kunstliebhaber aufgehorcht - auf dem Weg findet ihr auch eine Spur von Herman de Vries. Ein Fels trägt die goldene Inschrift „natura numquat errat“.






Zum Weg an sich: Der Schlangenweg ist eine rund 12,6 Kilometer lange Wanderung durch den Steigerwald (auch als kürzere Runde über den Böhlgrund mit ca. 4-5 Kilometer möglich). Gestartet wird am Marswald-Spielplatz. Von dort aus geht’s erst mal bergauf zum Rennerkreuz, einem historischen Gedenkstein. Danach taucht ihr ein in die wilde Natur, immer auf dem Weg entlang, der sich wie durch den Buchenwald schlängelt. Moosbewachsene Bäumen, erst weicher Waldboden und dann plötzlich steinig und steil, der Bärlauch duftet, die Kiesel im Flußbett glitzern mehrfarbig in der Sonne. Herrlich und abwechslungsreich.
Herman de Vries sagt: „das gehen, sich bewegen, das suchen, das finden als hilfe zur erkenntnis. und vielleicht entdecken sie unterwegs etwas wichtigeres als das, was sie suchen.“
Das ALLES wünsche ich euch auf dem Schlangenweg.
Route des Schlangenwegs auf Komoot
Route des Schlangenwegs auf der Seite des Haßberger Tourismusverbandes
App von Hermann de Vries zu den Spuren im Steigerwald
Hinweis: Es gibt weder Toiletten noch eine Einkehrmöglichkeit auf dem Weg, er ist auch in keinem Fall Kinderwagen tauglich. Denkt also einen vollen Rucksack und an eine Picknickdecke - schöne Orte für eine Brotzeit gibt es auf dem Weg reichlich.





